Die Fassadenverkleidung schmückt und schützt dein Haus. Die umfangreiche Design- und Farbpalette sowie die breit gefächerte Material-Auswahl unterstützen deine Gestaltungsfreiheit.
Immer wieder wird gesagt, das Dach über deinem Kopf sei das Wichtigste beim Hausbau. Doch das beste Dach bringt nichts, wenn deine Fassadenverkleidung nicht ebenso gut schützt. Sie übernimmt grundsätzlich die gleichen Aufgaben, wie das Dach: Sie schützt vor Feuchtigkeit und extremer Witterung. Doch anders als beim Dach hat sie auch eine wichtige Funktion für das optische Erscheinungsbild des Hauses.
Doch womit soll deine Fassade verkleidet werden? Welche abwechslungsreichen Alternativen gibt es zum Verputzen der Fassade oder zu einem Klinker? Die Schieferfassade hat einen traditionellen Ursprung und ist oftmals regional bedingt. Doch auch andere Materialien wie Holz, Metall, Fassadenplatten aus Basaltstein, Faserzement oder Kunststoff sind üblich.
Angebracht wird die Fassadenverkleidung als hinterfüllte Fassade. Hinter der Unterkonstruktion befindet sich dabei ein luftleerer Raum, der Luftzufuhr und das Entweichen von Feuchtigkeit aus dem Hausinneren ermöglicht. Somit wird ein sicherer Schutz gegen Schimmelbildung an der Außenwand des Hauses gewährleistet. Zur Technologie der hinterlüfteten Fassade gehört auch eine Wärmedämmschicht, die außerhalb der Gebäudehülle angebracht wird. So trägt die Fassadenbekleidung auch zu einem effizienten Energiehaushalt des Hauses bei.
Vorteil für Sanierer: Die vorgehängte Fassade kann nachträglich an bestehende Außenwände angebracht werden, um die Dämmwerte zu erhöhen und die Vorschriften der EnEV zu erfüllen.